KommSchau–Archiv

Die «KommSchau» ist ein Weiterbildungsangebot der Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht – imedias des Instituts Weiterbildung und Beratung in Kooperation mit dem Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau und dem Volksschulamt des Kantons Solothurn.

Die Informationen zu den Veranstaltungen der letzten Jahre

 

KommSchau22: Social Media und Schule

Social Media-Plattformen sind ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Lebenswelt der meisten Schülerinnen und Schüler. Sie präsentieren, inszenieren und vernetzen sich, leben sich gestalterisch aus, erstellen unterhaltsame Kurzvideos. Mit den positiven und reizvollen Aspekten gehen aber auch kritische Aspekte einher, wie beispielsweise Cybermobbing oder Selbstoptimierungsdruck durch Influencerinnen und Influencer. Eine entsprechende Sensibilisierung rund um Mediennutzung und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler ist notwendig und bringt alle Beteiligten in einen spannenden Austausch.
Philippe Wampfler bei seinem Referat «Referat – Social Media und Schule – ein Rückblick und Ausblick». (Foto: Eugen Notter)

An der KommSchau22 «Social Media und Schule» wurde im Hauptreferat sowie in verschiedenen praxisnahen Workshops unter anderem umrissen, welche Bedeutung Social Media für die Schülerinnen und Schüler hat, was Lehrpersonen, Schulleitungen und alle Beteiligten einer Schule dazu wissen müssen und inwiefern Lehrpersonen von Social Media profitieren können. Am Campus Brugg-Windisch oder online konnten sich die Gäste der KommSchau22 mit Fachexpertinnen und -experten sowie mit Berufskolleginnen und -kollegen austauschen und vernetzen.

Die KommSchau22 wurde am Mittwoch, 9. November 2022, hybrid durchgeführt.

Infokarte KommSchau22 (PDF)


KommSchau21: Making – Erfinde, programmiere und baue dir deine Welt!

Im Making-Unterricht erwerben die Schülerinnen und Schüler wichtige Kompetenzen, die sie in einer digitalisierten Gesellschaft brauchen. Sie werden zu kreativen Erfindern und eigenverantwortlichen Machern, vertiefen sich in selbstgewählten Projekten, arbeiten kollaborativ mit ihren Mitschülern, helfen sich gegenseitig, nutzen analoge und digitale Werkzeuge – Digitale Kompetenzen erlernen sie dabei kontextgebunden.

An der KommSchau21 «Making – Erfinde, programmiere und baue dir deine Welt!» wurde im Hauptreferat und in verschiedenen Workshops unter vielem anderen thematisiert, was konkret unter Making-Unterricht zu verstehen ist, welche Kompetenzen damit aufgebaut werden können, welche Rolle die Lehrperson dabei einnimmt, wie Making-Unterricht beurteilt werden kann, welche Methoden sich im Making-Unterricht anbieten, welche Infrastruktur ein schulischer Makerspace erfordert, zudem wurden Praxiseinblicke in schulische Makerspaces gegeben.

Die KommSchau21 wurde am Mittwoch, 17. November 2021, hybrid durchgeführt.

Web-App inkl. Downloads zur Veranstaltung in Präsenz
Web-App inkl. Downloads zur Veranstaltung für Online-Teilnehmende

Infokarte KommSchau21 (PDF)


KommSchau20: 21st Century Skills – kommuniziere, denke kritisch, sei kreativ und kooperiere

«Distanz vor Präsenz» – mit dieser Devise werden die Angebote des Instituts Weiterbildung und Beratung der PH FHNW laufend angepasst. Wir von imedias nutzten diesen Umstand, machten aus der Not eine Tugend und verpassten unserem etablierten Grossanlass, der KommSchau20, ein attraktives und coronataugliches Kleid.

Die Online-Durchführung fand am Mittwoch, 11. November 2020, von 13.30 bis 17.00 Uhr statt.
WebApp KommSchau20 online
 

Unsere Gesellschaft steht aktuell in einem gewaltigen Veränderungsprozess. Digitale Technologien kratzen nicht bloss an der Oberfläche von Arbeits- und Lernprozessen, indem ein bisher analog genutztes Werkzeug durch ein mehr oder weniger gleichwertig nutzbares digitales Tool ersetzt wird. Die Veränderung geht viel tiefer. Im Zuge der Entwicklung neuer Formen der Kommunikation, Information und Zusammenarbeit verändern sich Arbeitsformen und damit die Ansprüche an die Berufstätigen. Gleichzeitig entstehen neue Zugänge zum Lernen, klassisch organisierte Strukturen des Wissenserwerbes verlieren an Bedeutung. Diese Veränderungen erfordern von Lehrpersonen ein Verständnis für den gesellschaftlichen Transformationsprozess. Die 21th Century Skills – Kommunizieren, kritisches Denken, Kreativität und Kollaboration vermitteln einen solchen und helfen, die daraus resultierenden Veränderungen für die Schule und den konkreten Unterricht zu meistern.

Wie können die vier Bereiche der 21st Century Skills in den Schulalltag einfliessen? Welchen Einfluss haben sie auf die spätere Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler? Wie werden sie in der Berufslehre umgesetzt? Diesen Fragen sind wir an der KommSchau 20 nachgegangen und haben uns mit neuen Möglichkeiten der digitalen Medien im Unterricht auseinandergesetzt. Neben einem spannenden Einstiegsreferat erhielten die Teilnehmenden in den Workshops viele interessante und praxisnahe Inputs für Ihren Unterricht und konnten sich daneben in virtuellen Räumen informell austauschen.

Infokarte KommSchau20 (PDF)


KommSchau19: Künstliche Intelligenz – eine Herausforderung für die Schule?

Wer kennt nicht das Auto K.I.T.T. aus Knight Rider, das immer zur rechten Zeit am richtigen Ort auftauchte und den Schurken das Handwerk legte? Oder den Roboter R2D2 aus StarTrek? In der Vergangenheit haben sich schon viele Filme an kreativen Formen der künstlichen Intelligenz bedient und damit die Zuschauer fasziniert. Heute hat fast jede/r von uns Anteile von künstlicher Intelligenz auf seinem Smartphone. «Siri, starte die App Mathematik2», heisst es vielleicht bereits in den Schulzimmern, und das Kind freut sich, dass das iPad selbstständig die App öffnen kann.

Künstliche Intelligenz – kurz KI - ist ein Algorithmus, also ein Computerprogramm, das versucht, das menschliche Gehirn nachzubilden. Das Programm wird lernfähig. Für die Gesichtserkennung etwa füttert man das Programm mit unzähligen Bildern. Dem Programm wird dann zurückgemeldet, ob es ein Gesicht richtig erkannt hat oder nicht. Diese Rückmeldungen optimieren das Programm nun selbstgesteuert, bis das Programm so viele Rückmeldungen erhalten hat, dass es die Gesichter eindeutig erkennt. Diese Technologie wird zum Beispiel auch in der Krebsforschung, bei selbstgesteuerten Autos oder bei der Gefühls- oder Spracherkennung eingesetzt.

Wird diese künstliche Intelligenz unser Leben verbessern? Welche Veränderungen könnte KI für die Schule bedeuten? Mit welchen ethischen und medienpädagogischen Fragestellungen müssen wir uns in Bezug auf KI auseinandersetzen?

Referat: Künstliche Intelligenz: Eine riesige Herausforderung für Gesellschaft und Schule
Tania Stephan, Procurement Lead bei SWITCH, Zürich

Flyer KommSchau19 (PDF)
WebApp Campus Brugg-Windisch
WebApp Solothurn
Bilder zur KommSchau19 am Campus Brugg-Windisch
Bilder zur KommSchau19 in Solothurn
Zur smart@media-Auszeichnung


KommSchau18: Fokus Lehrplan 21

Nur wenige Schülerinnen und Schüler haben heute am Ende ihrer Volksschulzeit bereits Erfahrungen im Programmieren sammeln können, sich mit Fragen des Urheberrechts auseinandergesetzt oder ihr Medienverhalten kritisch untersucht. Zwar haben wohl alle Texte mit einem Computer geschrieben, aber nur wenige haben Formen des kollaborativen Schreibens und Überarbeitens im Netz kennengelernt. Dass man Bildern nicht einfach trauen kann, wissen die Kinder zwar, wirklich verstehen tun sie dies erst, wenn sie eigene Fotos digital bearbeiten.

Der Themenbereich «Medien und Informatik» im Lehrplan 21 griff diese in Zukunft geforderten Kompetenzen auf und ging weit über Nutzung von Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen oder das Googeln von Informationen hinaus. Schülerinnen und Schüler sollen am Anfang ihrer Schulzeit an das Verständnis von Informatik herangeführt werden, das heisst, dass sie informationsverarbeitende Systeme verstehen und mit Hilfe von Algorithmen Problemlösestrategien entwickeln können. Ebenso muss die Schule ihren Lernenden helfen, sich in der von digitalen Medien geprägten Umwelt mit ihren spezifischen Spielregeln zurechtzufinden.

Referat: Ach, dieses Digitalisierungstheater!

Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger, Dozent für Informatikdidaktik und Mediendidaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwyz

Es ist bald nicht mehr zum Aushalten: Alle reden von Digitalisierung – selbst im Schulumfeld scheint es praktisch kein anderes Thema mehr zu geben. Tablets, Medien und Informatik, Aufgabendatenbanken – ist dieser aktuelle Hype gerechtfertigt? Das Einstiegsreferat versuchte eine Einordnung und Strukturierung der momentanen Aufregung vorzunehmen. Erstaunlicherweise ging es dabei mehrfach ums Theaterspielen ganz ohne Computer.

smart@media: Die Preisträger 2018
Bilder zur KommSchau18 am Campus Brugg-Windisch
Bilder zur KommSchau18 in Solothurn
Flyer KommSchau18 (PDF)


KommSchau17: Sicher oder riskant?

Wie sicher ist ihre Schule? Diese Frage bezieht sich oft auf das Schliesssystem oder die Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes. Jedoch kann man sich auch fragen, wie einfach es wäre die digitale Infrastruktur einer Schule anzugreifen oder sogar sensible Daten zu stehlen. Die Aufgabe der Schule eine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die gewährleistet, dass die Daten von Schülerinnen und Schüler geschützt sind, ist sehr anspruchsvoll.

Prof. Dr. Hannes P. Lubich beleuchtete an der KommSchau17 das Spannungsfeld zwischen sicher und riskant bezüglich digitalen Veränderungen an Schulen. In den verschiedenen Workshopangeboten konnte das Thema vertieft werden oder die Teilnehmenden konnten sich in weiteren spannenden Themen im Bereich Medien und Informatik weiterbilden. Dem Austausch unter den Teilnehmenden wurde ebenfalls Platz eingeräumt.

An der KommSchau am Campus Brugg-Windisch wurde dieses Jahr zum zweiten Mal der Präventionspreis «smart@media» verliehen. Dieser Preis zeichnet Schulen aus, welche sich der Förderung von Medienkompetenz widmen und sich mit sicherer und angemessener Mediennutzung auseinandersetzen.

smart@media: Die Preisträger 2017
Flyer KommSchau17 (PDF)


KommSchau16: Schule 2020 – Lernort Zukunft

Die KommSchau16 fand wieder im November an den Standorten Solothurn und Brugg-Windisch statt. In diesem Jahr wagten wir einen Blick in die Zukunft und zeigten in den verschiedenen Workshops aktuelle Themen zu Medien und Informatik.
Zum ersten Mal wurde der smart@media-Award verliehen.

smart@media: Die Preisträger 2016
Flyer KommSchau16 (PDF)


KommSchau15: Komm, let's play

Die KommSchau15 stand ganz im Zeichen von «Gamification im Unterricht».

Auf den ersten Blick haben Spielwelten wie Super Mario, Call of Duty und Angry Birds wenig mit Unterricht zu tun. Beim genaueren Hinsehen zeigt sich jedoch, dass in digitalen Spielen viele Techniken perfektioniert sind, die das Lernen erleichtern und gelingen lassen. Diese können für den Unterricht nutzbar gemacht werden; das Schlagwort dazu lautet «Gamification».

Zum ersten Mal fand die KommSchau in Windisch und in Solothurn statt. Es war möglich, an beiden Veranstaltungen und so an maximal vier Workshops teilzunehmen.

In Zukunft werden wir an der KommSchau Schulprojekten ein Podium geben, die sich der Förderung von Medienkompetenz widmen und sich mit sicherer und angemessener Mediennutzung auseinandersetzen. Die Präsentation dieses Preises «smart@media Award» bildete den Schlusspunkt der KommSchau 15.

Flyer KommSchau15 (PDF)


KommSchau14: Informatische Bildung in der Volksschule

Die KommSchau14 stand im Zeichen von «Informatischer Bildung in der Volksschule». Neue, aktualisierte Inhalte für den Unterricht wurden in Workshops angeboten.

Die KommSchau14 gab den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, sich mit dem Thema «Informatische Bildung» auseinanderzusetzen. Das Einstiegsreferat von Prof. Alexander Repenning, Leiter Professur informatische Bildung, PH FHNW und die verschiedenen Workshopangebote boten dafür Gewähr.

Neben diesen aktuellen Bezügen kamen mediendidaktische und technische Themen nicht zu kurz. Auch dem Austausch unter Informatikverantwortlichen, Lehrpersonen und Schulbehörden wurde Platz eingeräumt.

Viele Teilnehmende nutzten die Möglichkeit, erstmals die Räumlichkeiten der imedias am Campus Brugg-Windisch zu besuchen.

Hier geht es zum Flyer.
Rückblick in Bildern


KommSchau13: Treffpunkte Digitale Medien

Die KommSchau13 stand im Zeichen von «Treffpunkte Digitale Medien».
Neue, aktualisierte Inhalte für den Unterricht wurden in Workshops präsentiert.
Die «ICT-Treffpunkte» sind neu unter «Treffpunkte Digitale Medien» zusammengefasst. Diese Plattform wurde an der KommSchau vorgestellt. Auf ihr werden Ziele und Inhalte eines Medienunterrichts vom Kindergarten über die Primar- bis zur Sekundarstufe I dargestellt.

Neben diesen aktuellen Bezügen kamen mediendidaktische und technische Themen nicht zu kurz. Auch dem Austausch unter Informatikverantwortlichen, Lehrpersonen und Schulbehörden wurde Platz eingeräumt. Der Nachmittag schloss mit einem Apéro.

Besten Dank an dieser Stelle noch einmal der Leitung der Schule Aarau, welche uns ihre Infrastruktur im Oberstufenschulhaus Schachen zur Verfügung gestellt hat.

Hier geht es zum Flyer.
Rückblick in Bildern


KommSchau12: be-greifen

Die KommSchau12 stand unter dem Motto «be-greifen», denn die neuste Technik – iPads und Tablet-PCs – wird mit den Fingern gesteuert. Die Tagungsteilnehmenden erhielten Antworten und Einsichten zur Beschaffung und zum pädagogisch sinnvollen Einsatz, so dass sie nach dem Besuch der KommSchau sagen konnten: Jetzt habe ich be-griffen.

Trotz dieses aktuellen Bezugs kamen mediendidaktische und technische Themen nicht zu kurz. Auch dem Austausch unter Informatikverantwortlichen, Lehrpersonen und Schulbehörden wurde Platz eingeräumt. Der Nachmittag schloss mit einem Einblick in kurze Lernfilme und einem anschliessenden Apéro.

Hier geht es zum Flyer.